»Einen offenbar sehr stabilen Helm besitzt eine Radfahrerin, die am Montagnachmittag mit ihrem Kopf eine Schranke so stark beschädigte, dass diese nicht mehr funktionierte. In Plagwitz war die 31-jährige Leipzigerin nach Polizeiangaben von einem Parkplatz in Richtung Nonnenstraße gefahren und nahm dabei nicht den Radweg, sondern folgte einem Auto durch die Zufahrt. Die Frau stieß dann mit ihrem Helm gegen die sich schließende Schranke, die dabei aus ihrer Halterung gedrückt wurde. Die Radfahrerin blieb unverletzt. Zwar bemerkte sie die Beschädigung, fuhr aber einfach weiter.«
(LVZ-Online:
Radfahrerin hebelt Schranke in Plagwitz mit ihrem Kopf aus)
Ein Kommentar zu „Unterschätzte Risiken: Helmträgerinnen“
Die Kommentarfunktion ist geschlossen.
Schranken an Ein- und Ausfahrten von Parkplätzen oder -häusern sind meistens nicht sehr robust. Um einen Kratzer am Lack des PKWs eines zahlungsunwilligen Parkers zu hinterlassen reicht es natürlich, aber ein sanfter Körpereinsatz zerknickt die Schranke leicht. Meistens sind es bunt bemalte oder beklebte Plastikrohre.
Damit halten sich die Schäden an Schranke und PKW in gewissen Grenzen, sowohl bei Fehlbedienungen als auch bei mutwilliger Zerstörung.
Nicht zu empfehlen ist es übrigens, hinter einem PKW durch die noch offene Schranke zu fahren. Es sei denn, man trägt einen Rückenprotektor.