Von wegen besonders gefährlich. Radfahren ist zwar nicht so billig wie angenommen, aber sehr gut für die Gesundheit:
»An drei Punkten beeinflusst regelmäßiges Radeln nach ihrer Kalkulation die Lebenserwartung:
- Einatmen verschmutzter Luft: -1 bis -40 Tage
- Unfälle: -5 bis -9 Tage
- Trainingseffekt für den Körper: plus 3 bis 14 Monate«
(Spiegel Online:
Kostenvergleich Rad gegen Auto: Das Velo ist Sieger der Herzen über die Studie Gesamtwirtschaftlicher Vergleich von Pkw- und Radverkehr)
Was wollte man an solchen Risiken noch optimieren?
Die Kosten könnte man optimieren. Sollte man jedenfalls. Denn die direkten Kosten unterscheiden sich marginal, und die von der Gesellschaft getragenen Kosten werden sich dadurch nicht ändern, daß ich auf’s Rad umsteige.
Und ganz gleich, wie genau man die Unfälle in Kosten umrechnet: Ich möchte keine mehr als vier Mal so hohen Unfallkosten tragen müssen, nicht finanziell, und nicht als Unfallfolgen.
Ausserdem fehlt da ein Tag. 😉