Man wolle kein Risiko eingehen, sagen jezt alle, die sich vom Vorsorgeprinzip einen festen Sitz in ihrem Amtssesseln erhoffen. Und wie lange kann man „kein Risiko eingehen“, ohne dass diese Risikoaversion selbst riskant wird? Mehr als das ist es ja nicht, wie Spiegel Online schreibt:
»Iata-Präsident Giovanni Bisignani sagte am Montag in Paris, es gebe „keine Risikoeinschätzung, keine Konsultation, keine Koordinierung und keine Führung“ in der EU. Sicherheit gehe natürlich vor. Doch in einer solchen Krisenlage habe es fünf Tage gedauert, bis die EU-Kommission eine Videokonferenz zustande gebracht habe. Erst am Montagnachmittag wollen die Verkehrsminister über Wege aus dem seit Tagen anhaltenden Chaos im Luftverkehr beraten.«
Wie sichern sich Luftfahrtungternehmen eigentlich gegen solche Ereignisse ab? Anscheinend gar nicht.
P.S.: Pilot und Flugzeug zum Thema.