Damals wusste man noch nicht so recht, was man mit einem Computer zu Hause anstellen soll, und arbeitete sich an offensichtlichen, aber nicht unbedingt nützlichen Anwendungen ab:
Wer beispielsweise die Bestände seines gut sortierten Weinkellers elektronisch speichern möchte, müßte – sobald ihm der Sinn nach einem edlen Tropfen steht – folgende Prozedur hinter sich bringen: Heimcomputer einschalten, Programmkassette in den Recorder einlegen, Programm laden, Kassette wechseln und »Weinkellerdaten« in den Rechner einlesen, Befehl zur Auswahl eines trockenen ’82er Württembergers eingeben, eintragen in den Daten bestand, dass die Flasche nun bald geleert sein wird. Schreiben der gesamten Daten zurück auf die Kassette. Wegräumen der Kassetten und Ausschalten des Rechners. Während der elektronisch ausgerüstete Weinkenner nun den Weg in den Weinkeller antritt. um die richtige Flasche zu suchen, hebt der technisch rückständige Bacchant gerade das weite Glas und trinkt auf die gute alte Zeit, als man Wein noch mit Kennerblick auswählte.