Archiv der Kategorie: Propaganda

Public Relations

SOX – the new security standard

Sock security has been troubling me for a long time. Endless sundays I have spent with the fight against the single sock syndrom. But those days are over. Thanks to a colleague I have discovered sockstar, the revolutionary tool to improve the lower department of your wardrobe-BCM – a simple thing that just does what it should, if you manage to integrate it into your business processes… [end of commercial] http://www.sockstar.de/

Unterschätzte Risiken: Wissenschaft, Zufall und CYA

Die NZZ von gestern (2009-05-15) erklärt uns die Mechanismen, die vom Gedankenspiel eines Wissenschaftlers zur landesweiten Panik mit einigen Hundert Todesopfern führen können. Als Beispiel dient die Schweinegrippe – nicht jene aktuelle, die gerade in den Randspalten versickert, sondern die von 1976. Damals kam es in den USA zu einer großen Impfkampagne. Sie war wahrscheinlich unnötig, hatte aber vereinzelt Nebenwirkungen , die sich zu einigen Hundert Toten summierten.

Neben einigen Zufällen lagen die Ursachen im CYA-Bias von Behörden und Politik, der auf wilde Spekulationen eines Wissenschaftlers traf. Wobei sich die Spekulation im Rahmen des Zulässigen bewegte. Zeitreihenanalyse nennt man es, wenn man nach Mustern in einem Zeitverlauf sucht und diese in die Zukunft projiziert. Das kann interessant sein, aber zu mehr als zur Hypothesenbildung taugt es kaum. Schlecht, wenn es alle für bare Münze nehmen, nur weil es in der Zeitung steht und den Stempel Wissenschaft trägt.

Das Fazit des Artikels:

»Angesichts der unheilvollen Dialektik von voreiliger Aufregung und nachträglicher Beschwichtigung scheint eine zentrale Aufgabe der Zukunft darin zu bestehen, nicht nur exzellente Universitäten zu schaffen, sondern auch besonnene Wissenschaften zu ermöglichen, die zur Absicherung ihrer Erkenntnisansprüche keiner Mobilisierung von Ängsten bedürfen.«

(NZZ: Unbezwungene Ungeheuer, Die Schweinegrippe und die Konjunkturen des Schrecklichen)

Kinderschützer züchten Forentrolle

Während die Bundesregierung hofft, das Vertrauen ins Netz durch sichere Authentizifierung mit dem elektronischen Personalausweis zu stärken, predigen Kinder- und Jugendschützer das Gegenteil. Man möge im Netz gefälligst unter einem Phantasienamen auftreten und keinesfalls so, wie man wirklich heißt. Die offensichtlichste Folge dieses gerne beherzigten Tipps dürfte verstärktes Cyber-Mobbing sein, denn im Schutz der Pseudonymität pöbelt es sich gleich viel leichter. Ein Großteil der sozialen Selbst- und Fremdkontrolle fällt weg, wenn sich jeder von sich distanziert und unter einem Phantasienamen versteckt. Nicht umsonst ist die Diskussion um Reralnamen vs. Pseudonyme so alt wie das Netz.

Zuerst aber stellt sich die Frage, was denn eigentlich so schlimm daran ist, sich im Netz unter dem Namen zu bewegen, den man seit seiner Geburt trägt. Was, außer dem guten Gefühl, etwas getan zu haben, gewinnt man dadurch? Was kann mit im Netz passieren, wenn ich meinen Namen verrrate, das mir unter einem Pseudonym nicht passieren kann, und warum ist das Auftreten unter einem Pseudonym eine korrekte und sinnvolle Lösung des Problems?

Risiken sind Konjunktive

Michael Miersch stellt die richtigen Fragen:

»Und genau dieser Passus fehlt fast immer in der öffentlichen Kommunikation. Was ist eigentlich so furchtbar an dem Satz „Wir wissen es nicht?“? Warum können Schreckensszenarien nicht im Konjunktiv stehen, sondern werden wie gesicherte Berechnungen behandelt? Die Möglichkeitsform ist der Paria der Mediengesellschaft. Sie wird weggesperrt, weil sie die Botschaft verderben könnte.«

(WELT am SONNTAG: Und dann fiebert auch die Sprache)

Risiken sind stets Konjunktive: mögliche zukünftige Ereignisse, deren Eintreten wir uns ausmalen, aber nicht zuverlässig vorhersagen können. Wo wir über Risiken sprechen, gibt es immer etwas, das wir nicht wissen.

Das Eingeständnis, nicht alles zu wissen, wendet sich in der hiesigen Debattenkultur allerdings schnell gegen denjenigen, der es äußert. Aus Risiken werden dann unschätzbare oder nicht auszuschließende Risiken, woraus sich allerlei Strohmannargumente entwickeln lassen. Hinzu kommt ein tiefsitzendes Vorurteil: dass etwas zu tun stets besser sei als nichts zu tun. Wer anfinge, sich seines Nichtwissens bewusst zu werden, der käme am Ende vielleicht zu dem Schluss, dass es manchmal besser wäre, im Angesicht des Risikos einfach überhaupt nichts zu tun, die Hände in den Schoß zu legen und abzuwarten.

10 Essential Security Checks

[Get only posts in English]

A few days ago Oliver presented his 10 essential Web site checks. Except for a few very basic things I didn’t see security on his list, so here are a few essential security checks for your Web site. You will have to scale them to your needs; the Web site of your local juggling club won’t need the same level of security as an Internet business built around a Web application.

  1. Understand your threat profile
    Understand who might be your enemy and what would be the impact on your Web site and the users of your Web site if an attack succeeds. Don’t be overly paranoid but be honest to yourself.
  2. Use SSL
    Although it has its limitations, SSL is a standard security mechanism today and there is almost no excuse for not offering it to your users. It won’t solve all your security problems but it is useful.
  3. Have a person in charge of security
    Security requires continuous attention throughout the life cycle of your site. Somebody should be responsible for security, and this person must have sufficient authority to be more than a fig leaf.
  4. Baseline protection
    Don’t forget the simple things: backup, patches, secure configuration, etc. Be aware, however, that baseline protection will not make your applications and your own code any more secure.
  5. Build security in
    If your Web site serves more than a set of static pages, you must build secure software. Security is not a box in your architecture diagram, it is a set of rules and best practices for software development.
  6. Test early and often
    Everybody makes mistakes, and so will you. Have somebody to point out those mistakes to you before the bad guys find and exploit them. Do not rely on automated scanners too much. They are useful but limited.
  7. Be hacker-friendly
    The best security testers you can get are white-hat hackers who happen to find issues on your site. Be accessible, properly credit those who helped you, and don’t sue the messenger. Don’t be too proud of not having been hacked, though.
  8. Don’t annoy your users
    The point of security measures is to make attacks hard. Their point is not to make legitimate use of the site hard. Putting unnecessary burdens upon your users will likely reduce your security—and the number of users.
  9. Plan ahead for failures and disasters
    They are out to get you and eventually they will. Know what to do if your security failed despite all your efforts. Have plans for incident handling, business continuity and disaster recovery.
  10. Compliance is just that
    Do not assume that compliance with whichever standard or regulation would be a replacement for actual security.

Homework assignment: pick one item and expand it into another list of 10.

Wo Geld ist, da ist auch Gefahr

»Falls ich übrigens morgen ein Institut zur Bekämpfung der öffentlichen Gesundheitsgefährdung durch Igelbisse gründe und dieses Institut mit zehn Planstellen ausrüste, dann werde ich jedes Jahr eine Studie bekommen, die vor der wachsenden Gefahr durch aggressive Igel warnt. Alles andere wäre ja auch ziemlich dumm von den Mitarbeitern des Institutes.«

(Harald Martenstein im Zeit-Magazin)

Lant*

[Get only posts in English]

My dear fellow attention whores,

Can we please stop inventing new bullshit terms for each and every variant of a variant of an attack scenario? Sure, at times we need new terms naming new concepts. Spam is an example, phishing is another. I don’t complain about these. What bothers me is our tendency to modify these general terms every time some slight modification of the concept appears: from spam to spit, from phishing to pharming, hishing, sishing, or wishing. Other than the useful terms for generic concepts, these creations make our lives harder, not easier. They are confusing us and others.

Why this rant? I got a call this morning from a journalist. She wanted to know everything about whaling. WTF? It turned out she really wanted to know everything about GhostNet and the security issues and attack strategies involved. But she didn’t say so and she seemed fixated upon whaling, which, I have to admit, sounds sort of cool and interesting. However, it lead to a failure in communication. She failed to get across her actual need for information, confusing me with a meaningless term that she had picked up somewhere. I failed to get across to her that I do know my share of computer security and that I might actually be able to answer some of her questions.

Coining new terms isn’t wrong per se. But names are like money. Producing too many makes them all worthless.

Yours sincerely,

Sven

*) Letter-style rant. 😛

Sechs Jahre Zeckenalarm

Wenn eine Risikosau durchs Dorf getrieben wird, lehnt man sich am besten erst mal zurück, wartet ab und beobachtet, wie sich die Sache entwickelt. Das hat hockeystick im Blog Stationäre Aufnahme getan und sich die alljährlich wiederholten Zeckenwarnungen – die regelmäßig in eine Impfempfehlung gegen seltene Erkrankungen münden – vorgenommen. Ergebnis: nach milden Wintern gibt es Zeckenalarm. Nach kalten auch.

Dieses Blog wird übrigens in einem sogenannten Hochrisikogebiet betrieben.

Paranoide Weltbilder

Wenn irgendwo ein Koffer steht, bringen wir ihn nicht zum Fundbüro, sondern rufen die Polizei. Wer dem Klimakonsens oder unserer Vorstellung von Klimapolitik widerspricht, ist er sicher von Exxon gekauft. Wenn einer mal sein Geschlechtsteil zeigt, sperren wir ihn vielleicht für Jahrzehnte weg. Diesmal geht die Welt aber wirklich unter. Sogar die Sonne ist hinter uns her. Kinder gehören in den Reihenhausgarten, alles andere ist zu gefährlich. Wenn ein Abgeordneter mit Kinderpornos erwischt wird, handelt es sich wahrscheinlich um ein Komplott (Update: die Wahrheit). Äußern sich Ärzte zum Impfen, steckt garantiert eine fiese Anthroposophenverschwörung dahinter.

Sind wir noch ganz dicht?

Rüsselsheim macht Ernst

Nach einer Schießerei im vergangenen Sommer hatte der Rüsselsheimer Oberbürgermeister angekündigt, man wolle das beeinträchtigte Sicherheitsempfinden der Bürger reparieren. Wie? So:

»Mit der dreiteiligen Vortragsreihe „Rüsselsheim? Aber sicher!“ möchte die Stadt das Sicherheitsgefühl der Bürger stärken. (…)«

Beruhigender für die Bürger dürfte die Mordanklage gegen drei mutmaßlich Beteiligte sein.

Der Klimastrohmann

Egal ob Slashdot oder Anti-Ökologismus-Blog Telepolis oder ScienceBlogs, wo das Netz übers Klima palavert, geht die Debatte unweigerlich den Weg jeder Helmdiskussion. Zwei Lager stehen einander unversöhnlich gegenüber und jede Seite hält die andere für die rechte Hand des Teufels. Auf einer Seite der Front kämpft man gegen Leugner, auf der anderen gegen Alarmisten.

Das Ergebnis ist eine tausendfach wiederholte Strohmanndebatte, die zu nichts führt, weil sie um die falschen Fragen kreist. Tatsächlich geht es gar nicht zuerst um Wissenschaft, sondern um Politik. Der Versuch, die politische Debatte allein wissenschaftlich zu klären, ist ebenso unseriös wie umgekehrt eine Politk, die die Erkenntnisse der Wissenschaft ohne Begründung ignoriert.

Die Wissenschaft liefert uns eine physikalische Theorie über die Wirkung von CO2 in der Atmosphäre. Diese Theorie ist erstens mit anderen, selten angezweifelten Erkenntnissen der Naturwissenschaften kompatibel bzw. folgt sie daraus. Die Wissenschaft liefert uns zweitens direkte Messdaten aus den letzten ca. 200 Jahren, die zur Theorie passen. Bis hierhin sind Zweifel blöd, so blöd, dass man sie getrost ignorieren kann. Die direkte Wirkung von CO2 tritt sehr schnell ein, so dass man sie bereits über kurze Zeiträume gut beobachten kann; gleichzeitig erfolgt die Änderung des CO2-Gehalts auch schnell genug. Der Klimastrohmann weiterlesen

Medienkompetenz lernen: Wie man Diskussionsforen moderiert

Burdas ScienceBlogger haben gerade gemerkt, dass sie mit Nerd-Attitüde, Flames und der Löschtaste für Kommentare keine Diskussion übers Klima überleben. Jetzt sitzen sie im Stuhlkreis und analysieren sich selbst, ohne recht zu wissen, was dabei herauskommen soll. Wir geben mit ein paar Links Nachhilfe in Medienkompetenz:

  • Michael Tobis bezieht sich in seinem Blogeintrag Why truth is losing ground direkt auf Klimadebatten im Netz und gibt eine Kurzanleitung zum Umgang mit Skeptikern. Sein wichtigster Tipp: wenn man nicht in der Lage ist, effektiv zu kommunizieren, hält man am besten die Klappe. Er führt es auch gerne vor, wenn in seinen Kommentaren Trolle auftauchen, und erklärt auf Nachfrage, was er tut.
  • Wie effektive Kommunikation aussehen kann, hat Kristian Köhntopp untersucht, ganz wissenschaftlich mit Experiment. Er hat sich mit der inhaltlichen und kulturellen Steuerung von Foren beschäftigt und seine Ansätze in Usenet-Newsgroups und anderswo ausprobiert. Erkenntnis: es geht (wenn man es schafft, im Netz kontrolliert Statussignale zu übermitteln und außerdem ein wenig nachdenkt und organisiert.)
  • In den Kommentaren bei Isotopp  findet sich noch ein Link auf das Vortragsmanuskript A Group Is Its Own Worst Enemy von Clay Shirky. Das habe ich selbst bis jetzt nur überflogen und empfehle es deshalb hier halbblind.
  • Für Fortgeschrittene und Freelancer schließlich gibt es Arthur Schopenhauers Eristische Dialektik oder die Kunst, Recht zu behalten. Das war selbst Schopenhauer zu heikel und wurde erst nach seinem Tode veröffentlicht. Er beschäftigt sich darin mit dem sportlichen Teil des Debattierens, mit der Frage, wie man eine Diskussion gewinnt, ganz gleich, wer wirklich Recht hat. Diskussionen werden nicht unbedingt sachlicher und angenehmer, wenn sich Teilnehmer der Schopenhauerschen Kunstgriffe bedienen, aber es schadet nicht, sie zu kennen und notfalls auch zu beherrschen.
  • Update 2009-02-10: Eben bin ich noch über einen Text von Paul Graham gestolpert, How to Disagree. Den Abstract gibt’s hier. Im Vorbeigehen lernen wir noch Postman’s Third Law: »At any given time, the chief source of bullshit with which you have to contend is yourself,« und ergänzen unsere Blogroll um die Fundstelle.

Lehrreich ist auch, sich Diskussionsverläufe als Unbeteiligter anzuschauen und zu überlegen, wie die einzelnen Teilnehmer wirken und was die jeweilige Entsprechung im Real Life wäre. Das funktioniert aber wahrscheinlich nur, wenn man tatsächlich unbeteiligt ist und nicht heimlich Sympathien für die eine oder andere Ansicht oder Person hegt. Wer nicht gerade Computernerd ist, googelt sich am besten einen Editor War.

Radfahren ist ja sooo gefährlich

Woher kommt die gern nachgeplapperte Behauptung, Radfahren sei besonders gefährlich? Unter anderem von Leuten, die es besser wissen müssten. Das zeigt uns Ben Goldacre im Guardian sowie in seinem Blog Bad Science. Ihm ist eine Pressemeldung in die Hände gefallen, die einen dramatischen Anstieg der Fahrradunfälle behauptet. Diese Behauptung ist vorurteilskompatibel, aber völliger Blödsinn, wie er nachvollziehbar zeigt. Quelle der Desinformation: ein Versicherungsunternehmen.

Paradoxie der Wachsamkeit

»Es gibt eine Paradoxie im Wohlergehen der Menschheit: Das Wohlergehen der Menschheit beruht auf  einer wirklichen Wachsamkeit gegen eine Menge Gefahren, aber das Wohlergehen vernichtet auch die Wachsamkeit. Die Freiheit wird leicht zu etwas Selbstverständlichem.«

(Karl R. Popper im Spiegel-Interview, April 1992, abgedruckt in: Karl Popper, Alles Leben ist Problemlösen, Piper Verlag)

Bagatellhelme aus Styropor

Ein wiederkehrendes Thema in (Fahrrad-)Helmdiskussionen ist dei Frage, wogegen genau die real existierenden Helme eigentlich schützen. Helmskeptiker behaupten, nach der Konstruktion und den Prüfstandards könne so ein Helm nur gegen Bagatellverletzungen helfen, also genau dann, wenn man eigentlich keinen Helm braucht, weil man auch ohne Hilfe überlebt.

Mit zunehmender Faszination beobachte ich nun, dass solche Argumente Eingang finden in die Berichterstattung der Mainstream-Medien, zumindest wenn es um Skihelme geht. So schreibt Focus Online: Bagatellhelme aus Styropor weiterlesen

Helmgegner gibt es gar nicht. Wie sich Risikodebatten selbst verzerren

Es gibt Debatten, die auch unter ansonsten vernünftigen Menschen leicht in Glaubenskriege ausarten. Ich rede nicht von Editorkriegen Emacs vs. Vi, sondern von Risikodebatten über Helme und Helmpflichten, über Klimawandel und Klimaschutz, über Nichtraucherschutz und Passivrauchen. Diese Diskussionen haben gemein, dass es zu Teilfragen wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die Grundfrage aber eine politische oder praktische ist: was ist zu tun? Soll ich einen Helm tragen oder gar jeder einen tragen müssen? Sollen wir Kohlekraftwerke abschalten und Autos abschaffen? Rechtfertigen Gefahren des Passivrauchens Rauchverbote und wenn ja, in welchem Umfang?

Einige Elemente tauchen in solchen Diskussionen immer wieder auf, und es braucht einige Runden, bis man sie verstanden hat.

Da ist zuerst der unklare Frontverlauf. Helmdiskussionen etwa scheiden ihre Teilnehmer schnell in Befürworter und Gegner. Oder so scheint es wenigstens. In Wirklichkeit verläuft der Konflikt aber woanders, nämlich zwischen Aktivisten [oder Advokaten] auf der einen und Skeptikern auf der anderen Seite. Die Aktivisten sind davon überzeugt, dass etwas zu tun sei, nämlich ein Helm zu tragen, und sie sind außerdem davon überzeugt, dafür überzeugende Argumente zu haben.Die Skeptiker zeigen sich uneinsichtig. Daraufhin stampfen die Aktivisten mit dem Fuß auf, was die Skeptiker noch viel weniger überzeugt. Spätestens dann kann man die Diskussion vergessen, wenn sich nicht ausnahmsweise jemand findet, der sie effektiv moderieren kann.

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British Humour (2)

»Mr Pelling said: “It is pleasing to see just how vigilant our police is at these times of heightened international political tension and the risk of terrorism here at home.

“I am glad my stop and search account as a white, middle-aged male shows that anyone can be suspected of, and questioned about, terrorism, regardless of race, creed or colour.«

(Your Local Guardian: Andrew Pelling MP stopped by cops for taking pictures of East Croydon cycle path, via Crap Cycle Lanes of Croydon)